Beim Betrieb von Abfallaufbereitungsanlagen müssen viele Dinge berücksichtigt werden, um den täglichen Betriebsablauf störungsarm zu organisieren.
Einige der regelmäßigen Aufgaben sind Wartung genauso wie Reinigung und Kontrolle der einzelnen Maschinen. Nach jahrelanger Beschäftigung mit den gleichen Betriebsabläufen ergibt sich oftmals die Situation, dass ein störungsarm ablaufender Anlagenbetrieb nicht weiter hinterfragt oder analysiert wird. Liefern die Anlagen die geforderten Ergebnisse, so wird meist aus Gründen der fehlenden Kapazitäten nicht ausreichend auf eine weitere Optimierung der Betriebsführung geachtet.
Mögliche Optimierung der organisatorischen oder technischen Betriebsabläufe, gewonnen durch die Nutzung externer Erfahrungswerte und die Hilfe eines kompetenten, unabhängigen Ansprechpartners, können in solchen Situationen entscheidende Hinweise geben und einen Wettbewerbsvorteil sichern. Das Ziel dieser Maßnahme ist die Erhöhung der Anlageneffizienz und eine Erhöhung der Erlöse, Sie entscheiden ob sie eines oder beide unserer Module nutzen möchten.
Untersuchung der momentanen Anlagensituation
Durch unsere unabhängige, objektive Bewertung der momentanen Betriebsweise der Aufbereitungsanlage wird eine Produktivitätsanalyse der Anlage erstellt.
Unsere Erfahrungen im Bereich Aufbereitungstechnik ermöglichen eine praxisnahe Einschätzung der Leistung der Anlage. Eine Begehung und genaue Betrachtung der Abläufe dient dazu, Vorgehensweisen und Positionen innerhalb der Anlage zu erkennen, an denen der Anlagenbetrieb nicht ohne Einschränkungen abläuft.
Herleiten von ersten Optimierungsmaßnahmen
Auf der Grundlage festgestellter Schwachstellen im Anlagenbetrieb werden Maßnahmen abgeleitet, die durch leicht umzusetzende organisatorische und technische Maßnahmen zu einer
Optimierung des Betriebsablaufes führen sollen. Dabei ist uns wichtig, dass unsere Vorschläge im Allgemeinen von Ihnen selbst mit eigenen Mitteln umgesetzt werden können.
Überprüfung der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen
Durch eine Bilanzierung der Stoffströme in und aus der Anlage wird die Veränderung der Wertstoffquoten genauso wie die Beeinflussung der Resteanteile im laufenden Anlagenbetrieb erfasst. Um repräsentative und zuverlässige Aussagen zu einer möglichen Veränderung der Stoffströme durch eingeführte Maßnahmen treffen zu können, werden festzulegende Stoffströme vor und nach Umsetzung der abgestimmten Maßnahmen über einen Zeitraum von jeweils zwei Monaten ausgewertet.
Auswahl und Vorschlag für weitergehende Optimierungsmaßnahmen
Über die primär umzusetzenden Empfehlungen aus Modul I hinaus werden Maßnahmen für tiefer greifende Verbesserungen im Betriebsablauf vorgeschlagen. Deren Auswahl erfolgt unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten in enger Abstimmung mit Ihnen. In der Regel handelt es sich dabei um Eingriffe oder Änderungen von Teilprozessen der Gesamtanlage, die durch externe Lieferanten erfolgen müssen. So kann die Umstellung von Verfahrensabläufen und/oder der veränderte sowie zusätzliche Einsatz von Sensortechnik ein (Teil-) Re-Design von Anlageabschnitten erforderlich machen.
Da es sich hier um planerisch und technisch aufwendige Schritte handelt, bieten wir dem Anlagenbetreiber unsere Erfahrungen bei der Umsetzung der ausgewählten Maßnahmen an.
Konzeptionierung und Kalkulation der Maßnahme. Objektive Beratung bei Vergabe der Lieferungen und Leistungen. Kick-Off-Besprechung, Baubegleitung und Abnahme von Maschinen und Anlagenteilen. Sowie die Überprüfung der Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen.
Dipl.-Ing. (FH) Peter Meyer |